Ich bin im Moment dabei eine Rundum Geschcichte über uns zu schreiben. Ich hab schonmal so einbissle angefangen. Es werden bisher eigentlich nur die Eigenart der DrunkenBastard beschrieben. Die eigentliche Geschichte kommt wenn jeder Charakterkonzept steht. Denn es sollen die Konzepte auch auf das DB Konzept passen, daher wäre es gut wenn ihr euch auch etwas dazu ausdenkt. Lest mal gibt Kritik ab und denkt euch bitte was zur letzten Rebe aus (Kapitel 5) mich verlies die Kreativität. Viel Spaß beim lesen.
Die Drunken Bastard
La Ivre Batard
Ein Schiff, ein Käpt’n, eine Crew
Ein klarer Nachthimmel mit leuchtenden Sternen, eine schmale Nebelbank die sich vor der Küste einer Tropischen Insel entlang schlängelt, so dicht dass man fürchtet dahinter endet die Welt. Es herrscht Stille, nur die Wogen des Wassers, die über den Küstensand streifen, hemmen mit ihrem rauschen die Stille zu einem trügerischen Charme paradiesischer Glückseligkeit.
Dort im dichten Nebel, erscheint ein dunkler Fleck der sich der Insel nähert. Er schein stetig größer zu werde, wie der dunkle Rachen eines alles verschlingenden Seeungeheuers, das jeden Moment aus dem Nebel springen wird um dieses idyllische Eiland in seiner diabolischen Abart zu verschlingen. Doch wäre es nur so gewesen.
Die Spitze eines Schiffes durchbohrt die eigentlich undurchlässige Nebelwand. Nichts ungewöhnliches in dieser Gegend, wo die Schifffahrt die einzige Verbindungsmöglichkeit zwischen den Inseln und dem Festland herstellt. Als das Schiff die Nebelbank fast komplett durchbrochen hat ertönen die Alarmglocken der kleinen Insel. Man kann sie genau sehen, eine große bedrohliche schwarze Flagge mit einem abscheulichen Kennzeichen, einem Totenschädel. Kaum das die Glocken Alarmleuten, feuert das Schiff volle Breitseite auf die Insel ein, gleichzeitig sind schon Boote zu Wasser in denen sich Personen befinden.
Die Gegenwehr, die die Soldaten auf der Insel bieten ist schier lächerlich gegenüber der Brutalität und Rücksichtslosigkeit der Angreifer. Oh ja,…es sind Piraten. Männer die rauben und plündern. Ihre Gesichter sind entstellt von den Narben aus ihren unzähligen Schlachten. Sie vergewaltigen jedes Weib und trinken dabei noch eine Buddel Rum. Die Besten von ihnen schaffen es sogar gleichzeitig noch Soldaten nieder zu strecken. Sie stinken widerlich und der schmutz in Ihren Gesichtern ist die Ansammlung von Schwarzpulverruß aus dem ganzen letzten 2 Jahren. Doch all dies scheint fast verspielt zu erscheinen im Vergleich zu einem Mann, dessen Name allein alle Männer, Frauen und Kinder in Angst versetzt. Dieser eine Mann, der zwei Weiber, eines unter dem linken Armen, dass andere unter den Beinen hält und auf dem anderen Arm ein ganzes Fass Rum. Gleichzeitig hält er zwanzig Mann einer königlichen Garde im Schach Dieser Mann ist der Käpt’n der Meute und sein Name lautet,…….
So würde wohl jede Piratengeschichte anfangen, oder aufhören oder sich zu mindestens mal so anhören. Aber ihr Piraten da draußen, ihr die zur Urne geht, ihr die mit der Popcorntüte, all die Säbelfuchtler und Rumbrenner, Faschingsprinzen und Gummibootfahrer, hier ist eine Geschichte, so unglaublich und wahr, das ich sie selber nicht besser hätte schreiben können. Eine Geschichte von einer Piratencrew die keine ist. Eine Geschichte von Intelligenz und dekadent gutem Aussehen. Von dreckigen Angelegenheiten und genügend waschpausen und etwas Klischee, Gold und Rum.
Die Geschichte der Drunken Bastard
Nun wo soll ich anfangen? Eine schwere Frage! Denn hier ist es nicht so, dass plötzlich ein Haufen Raufbolte mitten in einem tropischen Gewässer, ein rauschendes Fest feiern und dabei unzählige Weiber vernaschen die nur darauf warten beglückt zu werden. Nein! Auch nicht das sich irgendwelche abenteuerlustigen zusammen finden um einen verloren Schatz aus zu finden. Und der blutrünstige Käpt’n fehlt auch. Nun ja kommen wir daher zu,
Kapitel 1.Piraten die keine sind?!?
Jeder Pirat der von sich selbst weiß, dass er Pirat ist und nichts dagegen unternimmt, ist entweder dumm oder total verzweifelt. Ein Pirat der offenkundig von sich behauptet er wäre Pirat ist entweder Lebensmüde oder steht schon am Galgen. Die Crew der Drunken Bastard gehört zu der Sorte intelligenter Seefahrer, was bedeutet: Freibeuter! Freibeuter wiederrum bedeutet nichts anderes als überdurchschnittlich gut bezahlte, Aushilfsspezialkräfte mit Rundum Sorgenlospaket und freiem Zugang zu fast allen Häfen.
Fast? Ja fast. Engländer und Spanier versuchen, in ihrer ganzen Bösartigkeit und Niedertracht, ihr Gold und ihre Waren zu behalten und machen es Freibeutern wie der Bastard schwer ihren königlichen Pflichten zu erfüllen. Nicht das dies genug wäre, Engländer und Spanier betreiben sogar eine Präventionpolitik. Jeder der ihnen ihre schwere Last abnehmen möchte wird mit Verfolgung bestraft. Dieses Katz und Mausspiel hat bei Piraten meistens den Galgen zufolge. Aufgrund ihres Charmes werden Freibeuter als militärische Gefangene betrachtet. Was bei Gefangenname einen Arrest zur Folge hat. Dieser endet in der Regel wenn die Kriegshandlungen der zwei verfeindeten Parteien beendet sind.
Da die Bastards Freibeuter im Dienste des französischen Königs sind steht ihnen eine ganze Anzahl an Häfen mehr offen wie Piraten. Gibt es ein Kratzer am Schiff zahlt das die königliche Marine und die Verpflegung ist auch gute Küche. Leider gibt es auch im Vertrag der Freibeuter etwas Kleingedrucktes. Als Freibeuter ist man angehalten Verbündeten zu helfen und untersteht dem Befehl eines Marinevorgesetzten der französischen Krone. Aber seit mal ehrlich, habt ihr mal einen königlichen französischen Admiral angetroffen. Und sollte mal einer in der Nähe sein, Segelt man einfach in die andere Richtung und Post geht ja auch bekanntlich schnell verloren.
Kapitel 2 Waschen statt stinken!!!
Man glaubt es kaum aber Piraten sehen vor lauter Meer das Wasser nicht mehr. Daraus folgt, dass ein Pirat muss stinken. Das kann sein, weiß aber leider auf der Drunken Bastard keiner. Sie sind ja auch Freibeuter. Es ist ja nicht so als müssten Seefahrer lange suchen bis sie Wasser finden. Trotzdem nimmt man sich als französischer Freibeuter gerne Zeit um mal in warmen Süßwasser mit Parfüm aus Rosenduft zu baden. Das fördert nicht nur dem allgemeinem Wohlsein auch die Damen stehen drauf. Selbst Huren treiben es doch lieber französisch gepflegt als in einem Schweinstall.
Ein weiteren Vorteil den sich die Bastards angeeignet haben durch das Waschen, ist die hohe Kunst der Tarnung. Nach einer fünfzehn minütigen Wäsche ist das allgemeine nieder Erscheinungsbild abgelegt und das Tarnkostüm der Obrigkeit aufgetragen. Dies erlaubt den unauffälligen Aufenthalt bei den gehobenen Schichten was eine unmittelbare Nähe zu so manch nützlichem Plunder darstellt.
Zu guter Letzt beugt es ungemein gegen diverse Krankheiten vor.
Kapitel 3 Das Schiff
Die Drunken Bastard gehört zum Schiffstypen Bark. Diese sind kleine Schiff mit meist drei Masten und einem verhältnismäßigen breiten Schiffskörper. Sie eignen sich Ideal um zwischen Insel mit flachen Gewässern zu manövrieren
Und tatsächlich die Drunken Bastard besitzt drei Masten. Hierzu gesellen sich auf einer Länge über alles 118 Fuß*, Länge unter Deck 86 Fuß, Breite 28 Fuß und Tiefgang mit 10 Fuß, 14 Deckskanonen der Kategorie 4-Pfünder und 12 Drehbassen, je sechs der Kategorie 1/2-PFünder und 3/4-Pfünder. Mit einer Verdrängung von 800 Tonnen und einer Ladefähigkeit von 350 Tonnen ist die aus dem Jahre 1773 stammende Calaiserin ein wahres Schmuckstück. So fast jeder Pirat kann eigentlich bei solch einem Anblick nur vor Neid platzen. Denn mit ihren meist baufällig gekaperten kleinen Schonern oder Sloop‘n oder schwerfälligen Brigg’n sind sie auf hoher See viel größeren Risiken ausgesetzt. Sei es durch die raue Natur oder durch die Unterlegenheit in Seegefechten. Hier offenbart sich wieder der Vorteil des Freibeutertums. Die Schiffe können von der Gegenpartei des Kaperbriefs gestellt werden, deren Wert dann mit Anteilen von der erlangten Beute zurückgezahlt werden,…sollten,…irgendwann.
*1Fuß = 0,3048 Meter
Kapitel 4 Vin Rouge
Piraten die mal nix zu fressen haben gibt es, Freibeuter dagegen weniger. Sollte sich der Proviant an Bord mal wirklich dem Ende neigen, darf mal als Freibeuter auch mal einen offiziellen Hafen ansteuern und sich dort wieder eindecken. Auf der anderen Seite bekommt man auch seine ehrlich verdiente Ware deutlich einfacher los. So ist es der Drunken Bastard immer möglich in französischen, niederländischen, portugiesischen und Hafen der skandinavischen Nationen zu Ankern und dort regen Handel zu betreiben. Natürlich kann auch mal gelegentlich fragwürdige Hafen wie Port Royal oder eine Insel wie Tortuga ansteuern. Wobei letzteres eigentlich nur eine Ansammlung von Trunkenbolden ist, welche sich jeglichen Verstand weggesoffen haben. Aus diesem Grund ist es auch sehr wahrscheinlich dort Piraten an zu treffen. Sollte bis hier hin immer noch nicht verständlich sein Warum?!, sollte man sich nochmal Kapitel 1 durchlesen.
In einem Hafen angekommen, warten schon Händler drauf sich über die ehrlich erarbeitete Ware der Bastards her zu machen, was zu einem ausreichenden Absatz führt. Dieser reicht aber merkwürdiger weise nur so hoch, dass gerade das Minimum des zu zahlenden Betrags an den Kaperbrief dabei heraus springt.
Bekannt sind die Bastards für ihren Vin Rouge, ihren köstlichen Met und den besten Bieren der nördlichen Hemisphäre. Dem Laster der Piraterie, dem Rum, sind diese Kerle des Freibeutertum jedoch erlegen. Hier sollte erwähnt werden das nicht alles was aus der Piraterie stammt einer gewissen Idiotie folgt, sondern dass man sich hier von der Köstlichkeit der göttlichen Schöpfung bedient. Dies würden Seefahrer aus katholischen Ländern niemals in Frage stellen. Aufgrund eines großen Nationenspecktrums auf der Drunken Bastard hat auch die Tee-Time Einzug gehalten. Auch den deftigen ausschweifenden Festen der armen Schichten sind sie daher nicht abgeneigt und gesellen sich daher auch auf zünftige Piratengelagen. Dort trieft man schließlich auch den ein oder andern Freund wieder, aber dazu später mehr. Man kann also sagen, dass diese Kerle und Fräuleins eine angenehme Gesellschaft darstellen. Solange man ihnen nicht direkt Feindlichkeit zum Ausdruck bringt oder gegen die gute göttlich Ordnung verstoßt.
Daher sind die meisten darüber erfreut, wenn man mal wiederihre Flagge am Horizont sieht.
Kapitel 5 Jolly Roger
Eine Schwarze Flagge mit Skeletteilen und oder gewetzte Waffen am besten noch mit Blutflecken. So muss doch auch irgendwie die Jolly Roger der Drunken Bastard aussehen oder nicht. Nein tut sie nicht. Das einzige Klischee was sie erfüllt ist das sie schwarz ist. Sie trägt 3 Weinreben. Zwei oben eine unter den ersten zwei in der Mitte. Die erste Rebe symbolisiert die vielfallt der Crew, die einzelnen Trauben die Vielzahl der Nationen auf dem Schiff. Die zweite Rebe soll die Vorliebe zu den köstlichen Getränken der Welt wiederspiegeln die einzelnen Trauben stehen für die einzelnen Tropfen selber. Die letzte Rebe verdeutlicht die/der/das,…………………………………..
Neben den Weinstöcken befindet sich auf jeder Seite eine Perkussionspistole. Diese sollen die fortschrittliche Wehrhaftigkeit,…..
Kapitel 6 Meines Feindes Feind, oder so